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Naturwissenschaftliches Begabtenseminar

Gemeinsam Experimentieren und ein Dorf der Zukunft bauen

Das Ortenburg-Gymnasium beteiligte an einem schulübergreifenden Begabtenseminar in Kooperation mit dem Johann-Michael-Fischer Gymnasium.

 

Aus diesem Grund fanden sich rund 20 Schülerinnen und Schüler der beiden MINT-EC-Schulen im Chemiesaal der Gastgeberschule in Burglengenfeld ein. Bei dieser Veranstaltung steht die Förderung der Klassenbesten im Fokus. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter OStD Matthias Schaller begann das Seminar mit einem Workshop mit dem Thema „Erneuerbare Energien – Nachhaltig gegen den Klimawandel“. Auch dieses Jahr konnte die Organisatorin OStRin Petra Lehner mit der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) aus Würzburg ein abwechslungsreiches Programm anbieten.

Mit welchen Technologien und welchen Fähigkeiten können wir Menschen den Folgen des Klimawandels begegnen?Mit Fragen dieser Art beschäftigten sich die Schüler der 10. Jahrgangsstufe. Ziel des fächerübergreifenden Workshops ist, dass Schüler selbstständig in Gruppen ein nachhaltiges Dorf für Klimaflüchtlinge planen und bauen.

Am Vormittag eigneten sich die Schüler in einem Ausbildungscamp Wissen und Fähigkeiten für die Umsetzung des Projekts an. Unterstützt wurden Sie dabei nicht nur von den beiden Mitarbeiterinnen Katrin Roth und Tjaven Kawlath vom IJF, sondern auch durch digitale Anwendungen. Mit der VR-Brille (Virtual Reality) konnten sie sehen, welche Bedürfnisse die Klimaflüchtlinge auf der virtuellen Insel haben. Sie erprobten in physikalischen Experimenten, worauf zu achten ist, wenn man ein Dorf mit Erneuerbaren Energien versorgen möchte. Aber auch Ansprüche und Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner sowie landschaftliche Gegebenheiten durften nicht außer Acht gelassen werden.

Am Nachmittag bauten dann die Schüler ihre nachhaltige Insel. Um die komplexe Aufgabe bewältigen zu können, erhielten die Jugendlichen im Projekt auch Einblicke in agiles Projektmanagement. Die Vielfalt der angewendeten Methoden stärkt neben MINT-Wissen weitere wichtige Zukunftskompetenzen wie Kreativität, Empathie und Problemlösekompetenz. Am Ende präsentierten dann die Schüler stolz ihr Inseln mit funktionierender Stromversorgung aus Solar- und Windenergie.  StD Johannes Klug bedankte sich am Ende bei den Projektleiterinnen des IJF für den gelungenen Projekttag.

StD J. Klug